Aus dem Alten Ägypten sind zahlreiche Kultpraktiken belegt – von Begegnungen der Menschen mit Gottheiten, Dämonen und Toten bis hin zu Prozessionen, Orakeln und magischen Praktiken. Diese Kultpraktiken werden auch in literarischen Texten erwähnt – vom Mittleren Reich (ab ca. 2137 v. Chr.) bis in die Römerzeit (bis ins 3. Jh. n. Chr.) – in Mittelägyptisch, Neuägyptisch und Demotisch. In diesem Band werden folgende Aspekte diskutiert: die Präsentation des Göttlichen; Konzeptionen göttlicher und sakraler Gerechtigkeit; Erscheinungsformen des Schicksals und Zukunftsperspektiven; Selbstreflexionen über die Kultpraxis inklusive Zweifel; und das Ungesagte und „Geheimwissen“. Ein kulturübergreifender Ausblick auf die Forschung zu anderen antiken Literaturen schließt den Band ab.
Zitationsvorschlag
Naether, Franziska: Kultpraxis in der altägyptischen Literatur, Bd. 2: Kultpraxis in der altägyptischen Literatur: Phänomene und Funktion, Heidelberg: Propylaeum, 2025 (Digital Classics Books, Band 7, 2). https://doi.org/10.11588/propylaeum.1536 Mehrbändiges WerkKultpraxis in der altägyptischen LiteraturWeitere BändeLizenz
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ISBN 978-3-96929-398-0 (PDF)ISBN 978-3-96929-168-9 (Hardcover)Veröffentlicht
27.08.2025InhaltsverzeichnisSeiten

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