Wednesday, March 1, 2023

Männlichkeit verhandeln: Von Lüstlingen, Kriegern und wahren Römern (1./2. Jh. n. Chr.)

Jan Weidauer 
 Männlichkeit verhandeln

Diese Untersuchung analysiert antike Männlichkeitsdiskurse des 1./2. Jh. n. Chr., in denen die Praxis römisch-elitärer Männlichkeit verhandelt wird. Die Konzepte der Performativität und des Habitus steuern theoretisch die Auslotung der Grenzen zulässiger Konfigurationen römischer Männlichkeit. Zum einen werden literarische Repräsentationen sexuell devianter Männer, deren Normtransgressionen entlarvt werden, in den Epigrammen Martials und den Satiren Juvenals untersucht. Zum anderen wird die Darstellung hypermaskuliner germanischer Barbaren sowie hyperzivilisierter und effeminierter Griechen in den Texten des Tacitus und Quintilians analysiert. Der Kontrast zu diesen aus römischer Perspektive defizienten Männer ermöglicht einen präziseren Blick auf „echte“ römische Männlichkeit.

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ISBN 978-3-96929-027-9 (PDF)
ISBN 978-3-96929-028-6
Inhaltsverzeichnis
PDF
Titelei
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Einleitung
2 Deviante Geschlechtsidentitäten im satirischen Diskurs
3 Germanen und Griechen – Ethnizität und Männlichkeit
4 Schluss
Literaturverzeichnis
Index locorum

 

 

 

 

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