Forschungen in Ephesos
Der erste Band der Reihe "Forschungen in Ephesos" erschien bereits 1906. Er wurde von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) herausgegeben, die die Reihe seit 1977 im eigenen Verlag veröffentlicht.
Die Grabung Ephesos in der Westtürkei ist Österreichs größtes Wissenschaftsunternehmen im Ausland. Seit 1895 führt das Österreichische Archäologische Institut (ÖAI) Ausgrabungen im Gebiet der antiken Stadt durch. Seit 2015 zählt das antike Ephesos zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Ein Langzeitprojekt wie Ephesos bietet die Möglichkeit, an einer der bedeutendsten Fundstätten des Mittelmeerraumes archäologische Grundlagenforschung und Methodenentwicklung zu betreiben: Als Forschungsgegenstand steht eine Stadtanlage mit ihrem Umland zur Verfügung, die von der Bronzezeit bis in das Mittelalter durchgehend besiedelt war, und dies zumeist als Zentralort der Region. Die Grabung Ephesos begreift sich dabei als Plattform für interdisziplinäre Grundlagenforschung in der Archäologie. Bei den Feldforschungen werden heute modernste und zu großen Teilen zerstörungsfreie Methoden wie Surveys und geophysikalische Prospektion eingesetzt und nur gezielte, meist klein dimensionierte Grabungen durchgeführt. Einen zunehmend bedeutenden Aspekt der Arbeiten des ÖAI bilden Denkmalpflege und Monitoring des antiken Bestands.
Zum 125-jährigen Jubiläum des Grabungsbeginns machte das Österreichische Archäologische Institut (ÖAI), in Zusammenarbeit mit dem Verlag der ÖAW und dem von der Universität Heidelberg und der bayrischen Staatsbibliothek betriebenen Fachinformationsdienst Propyläum die gesamte Reihe der Öffentlichkeit und der Nachwelt als Open Access Publikationen sukzessive frei zugänglich.
Der Katalog anlässlich des 125-jährigen Jubiläums ist " href="https://verlag.oeaw.ac.at/person/puelz-andrea-m/1056" target="_self" title="PÜLZ Andrea M.">PÜLZ Andrea M.
Byzantinische Kleinfunde aus Ephesos
Ausgewählte Artefakte aus Metall, Bein und Glas. Mit Beiträgen von Birgit Bühler, Michael Melcher, Manfred Schreiner und David Zsolt SchwarzIn Ephesos umfasst die materielle Kultur der byzantinischen Periode neben Körper- und Gewandschmuck auch Kleinfunde mit liturgischem Hintergrund, Geräte, Werkzeuge und Waffen sowie kleinteilige Ausstattungselemente wie Beleuchtungskörper, Schlösser und Schlüssel. Mannigfaltig sind ebenfalls die dafür verwendeten Materialien: Luxusgüter sind aus Edelmetall und Elfenbein hergestellt, Schmuck des Alltags hingegen meist aus Buntmetall gefertigt. Erklärtes Ziel dieser Arbeit war die möglichst...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDie Palastanlage oberhalb des Theaters von Ephesos
Mit Beiträgen von Gerhard Forstenpointner, Alfred Galik, Walter Prochaska, Nikolaus Schindel, Özlem Vapur und Gerald E. WeissengruberFür die urbane Topografie des antiken Ephesos war ihre zum Hafen gewandte Stadtansicht mit dem Theater von besonderer Bedeutung, die jedoch bislang kaum erforscht ist. Dies gilt auch für das Areal oberhalb des Theaters, das von einem beeindruckenden Gebäudekomplex an einer prominent wahrnehmbaren Position innerhalb des Stadtgefüges eingenommen wurde. Wenngleich die monumentalen Ruinen dieser Anlage nur teilweise frei liegen, haben Feldforschungen des Österreichischen Archäologischen Instituts...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDas Grabhaus 1/08 in der Hafennekropole von Ephesos
Ergebnisse der anthropologischen und paläopathologischen Untersuchung kaiserzeitlich-spätantiker KollektivgräberWährend der Grabungskampagne 2008 in Ephesos wurde im Bereich der bis dahin wenig erforschten Nekropole entlang des Hafenkanals in einer systematischen Ausgrabung ein Grabhaus freigelegt. Die Bergung der zahlreichen Bestattungen aus insgesamt fünf Gräbern, die vom 2. bis zumindest in das frühe 5. Jahrhundert n. Chr. datieren, ermöglichte zum ersten Mal in der Grabungsgeschichte von Ephesos die anthropologische Untersuchung einer über 100-köpfigen, kaiserzeitlich-spätantiken Population aus einem...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookThe Amphorae of Roman Ephesus
Contributors: Peter Scherrer and Roman SauerIm vorliegenden Werk werden 621 Amphoren bzw. -fragmente vorgestellt und ausgewertet, die zum Großteil vom Handelsmarkt (Tetragonos Agora) in Ephesos stammen. Darüber hinaus finden aber auch Funde aus der übrigen Stadt sowie ihrer näheren Umgebung Berücksichtigung. Die Publikation beginnt mit einer kurzen Einführung in den geschichtlichen Hintergrund des untersuchten Materials. Auf diese folgen eine genaue Beschreibung der Fundstellen sowie eine detaillierte Analyse unter besonderer...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDas Vediusgymnasium in Ephesos
Archäologie und Baubefund. Mit Beiträgen von Gerhard Forstenpointner, Alfred Galik, Sabine Ladstätter, Matthias Pfisterer, Georg A. Plattner, Roman Sauer, Veronika Scheibelreiter, Hans Taeuber, Johannes Walter, Gerald. E. Weissengruber, Stefan ZohmannZwischen 147 und 149 n. Chr. wird im Norden von Ephesos auf einer Fläche von knapp 13.000 m² ein Bad-Gymnasium-Komplex eröffnet, der nach seinem Stifter, M. Claudius P. Vedius Antoninus Phaedrus Sabinianus, heute als Vediusgymnasium bezeichnet wird. Die als Kombination einer römischen Therme mit einem griechischen Gymnasium konfigurierte Anlage entspricht dem Idealtypus der vor allem in Kleinasien anzutreffenden Thermengymnasien. Die vorliegende Publikation nimmt die bereits in den 1920er und...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookArchaische Siedlungsbefunde in Ephesos
Stratigrafie, Bauphasen, Keramik und Kleinfunde aus den Grabungen unter der Tetragonos Agora. Archaische Keramikfunde aus dem Theater und von den nordwestlichen Ausläufern des Panayırdağ. Mit Beiträgen von Michael Kerschner und Lisa BetinaDer vorliegende Band befasst sich mit den Befunden und Funden aus den österreichischen Grabungen in der archaischen Siedlung unter der Tetragonos-Agora (1989–1996), die zum Ausgangspunkt einer keramischen Materialstudie vor siedlungsarchäologischem Hintergrund werden. Aus der Stratigraphie und den Baubefunden der Agora-Siedlung erschließt sich eine gut nachvollziehbare relative Siedlungsabfolge mit vier Hauptphasen. Die vergesellschaftete Gefäßkeramik erlaubt den Entwurf einer keramischen...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDie Tetragonos Agora in Ephesos
Grabungsberichte von archaischer bis byzantinischer Zeit - ein Überblick. Befunde und Funde klassischer ZeitDieser zweite Band der den Ausgrabungsergebnissen auf der Tetragonos Agora von Ephesos (Westtürkei) gewidmeten Serie innerhalb der renommierten „Forschungen in Ephesos” vereinigt thematisch sehr unterschiedliche Studien. Im ersten Teil wird eine Gesamtschau über die Ergebnisse der 1902–1907 und 1976–2001 durchgeführten Ausgrabungen in diesem Areal mit seiner eineinhalbtausendjährigen Baugeschichte vorgelegt. Die Agora wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. über einer seit dem 8. Jahrhundert v. Chr....Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookNEUAmber for Artemis
Amber Finds from the Artemision at Ephesos. With Contributions by Silvia Alaura, Laura Ambrosini, Marco Bonechi, Vanora Estridge, Sarjit Kaur, Tripta Kaur, Michael Kerschner, Alessandro Naso, Martina Ott, Caroline Posch, Serena Privitera, Andrea M. Pülz, Nunzia Laura Saldalamacchia, Edith StoutBei den britischen und österreichischen Ausgrabungen im Artemision von Ephesos wurden fast 700 Objekte aus Bernstein gefunden, der Großteil im Zentrum des Heiligtums. Während des Wiederaufbaus des ersten Artemis-Tempels (Naos 1) wurde ein um 650 bis 640 v. Chr. geweihter Hort als Bauopfer deponiert, der neben anderen wertvollen Gegenständen auch Goldschmuck und Bernstein enthielt. Der Bernstein aus dem Artemision stellt den größten Fundkomplex dieses Materials im gesamten östlichen...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDas Odeion im Artemision von Ephesos
Im Laufe der 125-jährigen Forschungsgeschichte im Artemision von Ephesos stand der um 1870 wiederentdeckte Tempel im Mittelpunkt der archäologischen Arbeiten, während der ihn umgebende, einstmals dicht bebaute heilige Bezirk unerforscht blieb. Vom Österreichischen Archäologischen Institut wurde im Jahr 2009 ein Projekt zur bis heute einzig sichtbaren römischen Ruine innerhalb des heiligen Bezirkes initiiert, um den Forschungsschwerpunkt ausgehend von diesem Gebäude auf die römische...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookGoldfunde aus dem Artemision von Ephesos
Aus den Grabungen 1965 bis 1994 im Artemision von Ephesos durch das Österreichische Archäologische Institut (Leitung: A. Bammer) stammen 703 Goldobjekte, die als Votivgaben im Heiligtum niedergelegt wurden. Sie sind zeitlich in die zweite Hälfte des 7. bis in die erste Hälfte des 6. Jahrhunderts v. Chr. einzuordnen. Den größten Prozentsatz machen Trachtzubehör und Schmuckstücke aus, die sich in direkt am Körper getragenem oder aber an der Kleidung o. ä. befestigtem Schmuck einteilen lassen. Es...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDer Kroisos-Tempel
Neue Forschungen zum archaischen Dipteros der Artemis von Ephesos1965 wurden die Grabungen des ÖAI im Artemision von Ephesos wieder aufgegriffen. Im Zuge dieser Arbeiten wurde der Altar gefunden und auch bisher nicht bekannte Bereiche des monumentalen Tempelbaus freigelegt. Darüber hinaus wurden zahlreiche Fragmente von Bauteilen beider aufeinander folgender Doppel-Ringhallentempel geborgen. Die Reste insbesondere des älteren Dipteros, des sog. Kroisos-Tempels, genannt nach dem Lyderkönig, der Säulen für diesen Monumentalbau stiftete, wurden sorgfältig...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookBronzefunde aus dem Artemision von Ephesos
Die Feldforschungen im Artemision von Ephesos, die das Österreichische Archäologische Institut nach einer jahrzehntelangen Unterbrechung im Jahr 1965 wieder aufnahm, haben neben den epochalen Ergebnissen zu Topographie, Architektur und Geschichte des Heiligtums schier unüberblickbare Mengen an Fundstücken erbracht. Das breite Spektrum aus unterschiedlichen, oft sehr wertvollen Materialien zeigt, dass das Heiligtum bereits im 7. Jahrhundert v. Chr. ein Kultplatz überregionaler Bedeutung war....Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDer Altar des Artemisions von Ephesos
Unter Mitarbeit von Mustafa BüyükkolanciMit diesem Band der Forschungen in Ephesos wird ein Denkmal der griechischen Vergangenheit von Ephesos vorgelegt. Der Altar des Artemisions ist ein großer Hofaltar mit Säulenhalle, der Vorläufer der späteren großen Hofaltäre von Magnesia und Pergamon. Dieses Bauwerk ist bereits vor der Freilegung seines Fundamentes diskutiert und zeichnerisch rekonstruiert worden, da bereits im Jahre 1900 sekundär verbaut in der Marmorstraße beim ephesischen Theater Werkstücke zutage gekommen sind. Im...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDie Chronologie der Kuretenstraße
Archäologische Evidenzen zur Baugeschichte des unteren Embolos von Ephesos von der lysimachischen Neugründung bis in die byzantinische ZeitIm Sattel zwischen den beiden Stadtbergen von Ephesos liegt die sogenannte Kuretenstraße – auch heute noch die schräg durch die antike Stadt ziehende Hauptachse. Die antike, aus Inschriften erschlossene Bezeichnung für die Kuretenstraße lautete vermutlich »Embolos« (»Keil, Sporn«). Obwohl seit Beginn des 20. Jahrhunderts im Fokus der Forschung, blieben wesentliche Aspekte der Entwicklung dieses neuralgischen Stadtquartiers bislang unberücksichtigt. Anhand archäologischer Fund- und...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDer sogenannte Hadrianstempel an der Kuretenstraße
Mit Beiträgen von Robert Kalasek, Martin Pliessnig, Walter Prochaska, Hans Quatember, Hans Taeuber, Barbara Thuswaldner und Johannes WeberDer sogenannte Hadrianstempel an der Kuretenstraße ist eines der bekanntesten Monumente des antiken Ephesos. Der kleine Tempel wurde kurz nach seiner Freilegung in den 1950er Jahren wiederaufgebaut und dominiert heute wie in der Antike mit seiner Fassade den westlichen Teil der Kuretenstraße, einer der Hauptstraßen der antiken Stadt. Der Ausgräber Franz Miltner interpretierte das Gebäude – vermeintlich in Übereinstimmung mit der Bauinschrift – als Neokorie-Tempel von Ephesos, den ‚offiziellen‘...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDas Nymphaeum Traiani in Ephesos
Bei dem von den Ausgräbern in den 1950er Jahren so genannten Nymphaeum Traiani handelt es sich um eine monumentale Brunnenanlage im Zentrum des römischen Ephesos, die zwischen 102 und 114 n. Chr. errichtet wurde. Die im Rahmen der Reihe „Forschungen in Ephesos“ vorgelegte Publikation behandelt alle wesentlichen Aspekte dieses Bauwerks, so etwa die detaillierte architektonische Rekonstruktion und die in der Tabernakelfassade aufgestellten Skulpturen. An zentrale Stelle über dem Wasserzufluss...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDie Skulpturen von Ephesos
Die HermenDer vorliegende Band ist den in Ephesos gefundenen, aus Stein gefertigten Hermen und ihrer kunsthistorischen Betrachtung gewidmet. Neben der vollständigen Katalogisierung des Bestands bildet die typologische Einordnung der einzelnen Hermen, die sowohl im privaten als auch im öffentlichen Ambiente anzutreffen sind, das Kernstück. Hierzu werden in einem ausführlichen analytischen Teil die Ikonografie sowie die Zuweisung zu einem bestimmten Typus oder einem Bildmotiv diskutiert. Datierungen...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookThe Bouleuterion at Ephesos
Bearbeitet von Maria AurenhammerThis volume aims to present a comprehensive publication of the Roman Bouleuterion (town hall) at the Greco-Roman site of Ephesos (Turkey) including its decoration. It is based on a manuscript by the late L. Bier concerning the history of research and the architecture of the monument, with contributions by H. Thür (architecture), U. Quatember (architectural decoration), H. Taeuber (inscriptions), M. Aurenhammer and T. Opper (sculpture). Bouleuteria of the high Imperial period were...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookSpäthellenistisch-römische Keramik und Kleinfunde aus einem Schachtbrunnen am Staatsmarkt in Ephesos
Die Publikation umfasst die Vorlage des gesamten Fundmaterials eines am Staatsmarkt von Ephesos ausgehobenen Brunnens. Inkludiert sind neben der Gefäßkeramik auch die Lampen, die Gläser, die Kleinfunde aus Metall und Bein und die Terrakotten. Die Brunnenfüllung konnte in fünf chronologisch divergierende, in sich weiter differenzierbare Gruppen unterteilt werden. Die absolutchronologische Einordnung basiert auf den beigefundenen Münzen und den Sigillaten, insbesondere den italischen Importen....Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BooHanghaus 2 in Ephesos. Die Wohneinheit 6
Baubefund, Ausstattung, FundeDie sieben Wohneinheiten des Hanghauses 2 im Bautypus von großen Peristylhäusern bilden seit der Überdachung mit einem Schutzbau und der Öffnung für Besucher eine der touristischen Hauptattraktionen des Ruinengeländes von Ephesos. Der privilegierte Status der Bewohner der hier vorgelegten Wohneinheit 6 wird bereits durch die zentrale Lage und den direkten Eingang vom embolos (Kuretenstraße) angezeigt. Glücklicherweise ist ihr Eigentümer Gaius Flavius Furius Aptus durch Inschriften bekannt. Er...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookHanghaus 2 in Ephesos. Die Wohneinheit 1 und 2
Baubefund, Ausstattung, Funde. Mit Beiträgen von I. Adenstedt, J. Auinger, E. Christof, N. Flessa, G. Forstenpointner, A. Galik, G. Jenewein, K. Koller, I. Kowalleck, S. Ladstätter, C. Lang-Auinger, M. Pfisterer, G. A. Plattner, M. Popovtschak, U. Quatember, E. Rathmayr, R. Sauer, M. Schätzschock, V. Scheibelreiter, H. Taeuber, U. Thanheiser, E. Trinkl, G. Weissengruber, G. Wiplinger, N. ZimmermannDas Hanghaus 2 liegt im Zentrum von Ephesos und zählt zu den am besten erhaltenen kaiserzeitlichen Wohnkomplexen im östlichen Mittelmeerraum. Die sieben unterschiedlich großen Wohneinheiten, von denen jede zumindest über ein Obergeschoß verfügte, liegen auf großzügigen späthellenistischen Terrassierungen südlich der Kuretenstraße und erschließen sich über schmale Stiegengassen, die dem städtischen Straßenraster entsprechen. Die archäologischen Untersuchungen des Hanghauses 2 seit den 1960er...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookHanghaus 1 in Ephesos
Die GläserIn diesem Band werden die etwa 1150 Glasfragmente aus dem Hanghaus 1 in Ephesos vorgestellt, die einen Überblick über rund 700 Jahre römischen Glases geben: von den späthellenistischen geformten Schalen bis zu frühbyzantinischen Lampen und Kelchgläsern. Das Formeninventar spiegelt nicht nur die Lage der Stadt am Schnittpunkt zwischen West- und Ostrom, sondern auch deren Prosperität in den ersten drei Jahrhunderten n. Chr. und den anschließenden wirtschaftlichen Niedergang. Die typologische...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookHanghaus 2 in Ephesos
Die Wohneinheit 4. Baubefunde, Ausstattung, FundeDas Hanghaus 2 in Ephesos ist der besterhaltene kaiserzeitliche Wohnkomplex im östlichen Mittelmeerraum. Die insula, d. h. der Wohnblock im Zentrum der antiken Metropole, war in sieben Peristylhäuser unterteilt. Mit diesem Band wird die erste der Wohneinheiten vorgelegt, die an der Ostseite der mittleren Terrassen gelegen, die vier Bauphasen vom Beginn des 1. Jhs. bis zum 3. Viertel des 3. Jhs. klar erkennen lässt. Als Folge der sukzessiven Ausdehnung der benachbarten Großwohnung eines Bürgers...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDie Elfenbeinplastiken aus dem Hanghaus 2 in Ephesos
Räume SR 18 und SR 28Die vorliegende Arbeit umfaßt eine Vorlage der Elfenbeinfunde aus dem Hanghaus 2 in Ephesos. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf einer detaillierten Darstellung der Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten, welche die Rekonstruktion des großen Frieses sowie weiterer Plastiken ermöglichten. Zudem erfolgt eine ikonographische und stilgeschichtliche Einordnung des Fundensembles, der eine umfassende photographische und zeichnerische Dokumentation zu Grunde liegt. Die Elfenbeinfunde wurden 1968...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookHanghaus 1 in Ephesos
Funde und AusstattungDer vorliegende Band schließt an den FiE-Band VIII/3 „Das Hanghaus 1 in Ephesos. Der Baubefund“ an; er enthält die Vorlage und Interpretation der Funde aus dem Hanghaus 1 in Ephesos. Die Untersuchung des Fundmaterials im Kontext der Baugeschichte führte zu wichtigen Erkenntnissen zur Geschichte des ephesischen Wohnbaus: das Einsetzen der Besiedlung im Bereich des Hanghauses 1 um 200 v. Chr. kann nun belegt werden. Berücksichtigt sind alle Fundgruppen: Keramik, Architektur, Skulptur,...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDie Wandmalerei der Hanghäuser in Ephesos
Der vorliegende Band schließt an den FiE-Band VIII/3 "Das Hanghaus 1 in Ephesos. Der Baubefund" an; er enthält die Vorlage und Interpretation der Funde aus dem Hanghaus 1 in Ephesos. Die Untersuchung des Fundmaterials im Kontext der Baugeschichte führte zu wichtigen Erkenntnissen zur Geschichte des ephesischen Wohnbaus: das Einsetzen der Besiedlung im Bereich des Hanghauses 1 um 200 v. Chr. kann nun belegt werden. Berücksichtigt sind alle Fundgruppen: Keramik, Architektur, Skulptur,...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BooHanghaus 2 in Ephesos. Die Wohneinheit 7
Baubefund, Ausstattung, FundeDas Hanghaus 2 in Ephesos gehört zu den am besten erhaltenen antiken Wohnhäusern im östlichen Mittelmeerraum. Es ist eine große Insula auf mehreren Geländeterrassen, die sieben mehrgeschoßige Wohneinheiten umfasst, die alle dem Typus des Peristylhauses folgen. Der privilegierte Status der Bewohner der Wohneinheiten wird bereits durch die zentrale Lage des Hanghauses 2 an der Kuretenstraße, einer der wichtigsten Haupt- und Prozessionsstraßen der antiken Stadt, deutlich. Dem Konzept der...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDas Mausoleum von Belevi
Archäologische Untersuchungen zu Chronologie, Ausstattung und StiftungMit dem aktuellen Band der „Forschungen in Ephesos“ liegen nun nach dem Faszikel zu den Altgrabungen am Mausoleum (C. Praschniker – M. Theuer, Das Mausoleum von Belevi, FiE 6 [Wien 1979]) die Ergebnisse der aktuellen abschließenden archäologischen und kunsthistorischen Untersuchungen an dem monumentalen Grabbau von Belevi im Hinterland von Ephesos vor. Auf Basis eines akkumulativ gewonnenen Datierungsansatzes konnte der Zeitraum der Errichtung für die Jahre zwischen 310 und 280/270 v. Chr....Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDas Mausoleum von Belevi
BauforschungDas frühhellenistische Mausoleum von Belevi liegt 14 km nordöstlich von Ephesos. Über einem massiven quadratischen Sockelgeschoss mit monumentalen Ausmaßen thront eine korinthische Peristasis. Nach der Vorlage einer Monographie aus dem Jahr 1979, bei der wesentliche Teile der Rekonstruktion als noch nicht geklärt betrachtet werden mussten, ermöglichte nunmehr ein Forschungsprojekt der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit Unterstützung des Österreichischen Archäologischen Instituts...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BooDas sog. Lukasgrab in Ephesos
Eine Fallstudie zur Adaption antiker Monumente in byzantinischer ZeitDas erstmals im 19. Jahrhundert untersuchte Lukasgrab südöstlich des Staatsmarktes von Ephesos wurde wegen eines kaiserzeitlichen Reliefs mit der Darstellung eines Zebus samt sekundär eingetieftem Kreuz über dem Buckel des Tieres zunächst als Grabanlage des Evangelisten bezeichnet. Aufgrund weiterer Forschungen wurde schließlich eine Interpretation als römisches Heroon oder als Tempel favorisiert, der in frühbyzantinischer Zeit zu einer Kirche umfunktioniert worden sein soll. Dieses Bild ist...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BooDer Zuschauerraum des Theaters von Ephesos
Baubefund und architekturhistorische Analyse. Mit Beiträgen von Maria Aurenhammer, Thomas Köberle und Johannes WeberNach der Vorstellung des archäologischen Befundes werden im zweiten Band zum Großen Theater von Ephesos nun die Ergebnisse der jüngsten Bauforschungen im Zuschauerraum des Theaters vorgestellt, die in den Jahren 2003–2011 erfolgten. Nach der einleitenden Darstellung der Forschungsgeschichte und des aktuellen Erhaltungszustands wird detailliert auf die Bauphasen des Zuschauerraumes vom Hellenismus bis in die byzantinische Zeit eingegangen und der Baubefund anhand von Zeichnungen, Kartierungen...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDas Theater von Ephesos
Archäologischer Befund, Funde und Chronologie. Mit Beiträgen von Duygu Akar-Tanrıver, Maria Aurenhammer, Viktor Böhm, Gerhard Forstenpointner, Alfred Galik, Tina Hobel, Martin Hofbauer, Birgit Öhlinger, Arzu Öztürk (†), Andrea M. Pülz, Elisabeth Rathmayr, Christoph Samitz, Patrick Sänger, Ursula Schachinger, Gudrun Styhler-Aydın, Hans Taeuber, Marcel Tschannerl, Alice Waldner, Gerald E. WeissengruberMit dem vorliegenden Band der „Forschungen in Ephesos“ werden die Befunde und die Auswertung der jüngsten archäologischen Untersuchungen am Theater von Ephesos publiziert. Neben der Präsentation der Grabungsergebnisse erfolgt die detaillierte Vorlage der unterschiedlichen Fundgattungen, wie der Keramik- und Glasfunde, der Terrakotten, Skulpturen, Kleinfunde und Münzen sowie der archäozoologischen Evidenz und der neuen epigraphischen Zeugnisse. Somit kann der Kenntnisstand zur Chronologie und...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDie Basilika am Staatsmarkt in Ephesos
2. Teil: Funde klassischer bis römischer ZeitIm Band FiE IX/2/3, 2. Teil, wird das bisher unpublizierte Fundmaterial aus den Grabungen der Basilika am Staatsmarkt der sechziger und siebziger Jahre des 20. Jhs. vorgestellt. Anhand der Dokumentation konnte einer der Vorgängerbauten der Basilika - eine Stoa - definiert werden, die um 200 v. Chr. errichtet wurde. Zwei verschiedene Füllschichten waren zu beobachten, eine unter dem Stylobat der hellenistischen Stoa, darüber eine 1,2 m hohe, um das Gehniveau der Basilika zu erhalten. Bis zur...Open accessErhältlich als: Printausgabe, E-BookDer Staatsmarkt
Die Inschriften des Prytaneions. Die Kureteninschriften und sonstige religiöse TexteOpen accessErhältlich als: Printausgabe, E-Book
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