Trotz seiner Randlage war das Mare Thracium ein integraler Bestandteil der Mittelmeerwelt. Der Reichtum seiner Ressourcen und die Flüsse, die es mit dem thrakischen Hinterland verbinden, waren von großer Bedeutung. Zahlreiche Hafenstädte förderten von der archaischen bis über die byzantinische Zeit hinaus die Entwicklung der Region.
Die Beiträge dieses Bandes sind aus einem Workshop hervorgegangen, der 2016 in Mainz im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1630 »Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter« stattfand. Sie befassen sich mit den natürlichen Bedingungen für die Seefahrt, den historischen Entwicklungen, den physischen Überresten von Küstensiedlungen und ihren Häfen sowie den Unterwasserfunden.Veröffentlicht am 13.04.2023.
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