Christof Berns und Sabine Huy (Hrsg.)
Archaeology and Economy in the Ancient World – Proceedings of the 19th International Congress of Classical Archaeology, Cologne/Bonn 2018
Das gewachsene Forschungsinteresse an den Verflechtungen von soziokulturellen und physischen Räumen hat u. a. dazu geführt, Wasserläufe als gestaltende Faktoren von Gesellschaften und ihren Wirtschaftssystemen wahrzunehmen. Flusslandschaften weisen spezifische Bedingungen auf, die das Leben von Menschen vielfach beeinflusst haben. Flüsse bieten als natürliche Ressourcen besondere Möglichkeiten für wirtschaftliche Aktivitäten. Sie können beispielsweise sowohl als Verbindungsadern als auch als Grenzlinien fungieren. Die Beiträge unseres Panels beschreiben Flüsse als dynamische Faktoren antiker Lebenswelten. Die Aufsätze dieses Bandes konzentrieren sich auf die Wechselbeziehung zwischen Flusslandschaften und den wirtschaftlichen Gewohnheiten ihrer Bewohner. Die Fallstudien decken ein breites zeitliches wie geographisches Spektrum ab und diskutieren Phänomene wie geomorphe und anthropogene Veränderungen von Flüssen, die Rolle von Flüssen als Transport- und Handelswege und ihre Auswirkungen auf Siedlungsmuster.
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(CC BY-SA 4.0) veröffentlicht.
Veröffentlicht am 20.10.202Identifikatoren
ISBN 978-3-96929-082-8 (PDF)ISBN 978-3-96929-083-5 (Softcover)
TiteleiContentsThe Case Study of the Maiandros River and the City of MiletosDer Handel zwischen Etruskern, Griechen und Venetern im 6. und 5. Jahrhundert v. Chr.Beobachtungen zur wirtschaftlichen und infrastrukturellen Erschließung in der römischen KaiserzeitPreliminary Data from Southern Tuscany
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