Das Archiv von Friedrich W. Hinkel stellt eines der größten Forschungsarchive zum antiken Sudan dar und spiegelt die über 40 Jahre währende Grabungs- und Forschungstätigkeit Dr. Hinkels im Sudan wider. Beginnend mit seiner Teilnahme an den Ausgrabungen in Musawwarat es Sufra der Humboldt Universität Berlin im Jahr 1961 führte den Architekten Dr. Friedrich W. Hinkel (1925 – 2007) nicht nur ein reges Forschungsinteresse immer wieder in den Sudan, für den er nach Freistellung durch die Akademie ab 1962 auch direkt tätig war, sondern auch eine enge Verbundenheit mit Land und Leuten. Zu den großen Errungenschaften Hinkels gehören neben der Rettung der von der Flutung des Assuan-Staudamms bedrohten Tempel von Semna, Kumma, Buhen und Aksha auch die Ausgrabung des Tempelkomplexes M 250 in Meroe und die großangelegten Restauierungsmaßnahmen an den Pyramiden von Meroe, die Dr. Hinkel bis zu seinem letzten Aufenthalt im Sudan im Jahr 2004 durchführte.
Saturday, August 17, 2019
Das Archiv von Friedrich W. Hinkel in digitaler Form
Das Archiv von Friedrich W. Hinkel in digitaler Form
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