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Keltische Götternamen in den Inschriften der römischen Provinz Germania Inferior
Keltische Götternamen in den Inschriften der römischen Provinz Germania Inferior
Kurzbeschreibung
Im vorliegenden Internetauftritt wird eine online-Version der Inschriftenedition des
unten beschriebenen Forschungsprojekts zur Verfügung gestellt.
Die Vorlage des Quellenmaterials erfolgt in mehreren Arbeitsschritten. Sie ist zurzeit
noch nicht vollständig. Zudem handelt es sich dabei vorläufig um eine provisorische
Bearbeitung, die noch nicht völlig von Inkonsistenzen bereinigt ist. Für Anregungen und
Kritik sind wir dankbar.
***
Die keltischen Götternamen in den Inschriften der römischen Provinz Germania Inferior
Eine Fallstudie zu Religion im Kontext von Kulturkontakt und Kulturtransfer
FWF – Projekt P 29274-G25
MitarbeiterInnen
Wolfgang SPICKERMANN (Projektleiter)
Werner PETERMANDL
(Epigraphik)
Verena REITER (Studienassistentin)
Astrid SCHMÖLZER
(Archäologie)
Das gegenständliche Forschungsprojekt beabsichtigt, sämtliche keltischen Götternamen,
die sich in lateinischen Inschriften der römischen Provinz Germania Inferior erhaltenen
haben, zusammenzustellen und auszuwerten. Die gewählte Quellengrundlage erscheint
besonders geeignet Erscheinungsformen zu untersuchen, welche auf religiöser Ebene durch
das Zusammentreffen von verschiedenen kulturellen Einflüssen entstanden sind. Diese sind
hier einerseits definiert durch die Verwendung der keltischen Sprache, andererseits
durch die lateinische Sprache und durch Formen aus dem Inneren des Imperium Romanum, die
man mit dem Etikett „römisch“ versehen kann. Das Interesse gilt dabei nicht nur
religiösen, sondern auch damit verbundenen gesellschaftlichen Aspekten und den
entsprechenden Mentalitäten. Doch soll damit auch zu einem verbesserten Gesamtbild der
Provinzialreligion in Niedergermanien beigetragen werden.
Der erste Teilbereich der
Projektarbeit besteht in der Neuedition der relevanten epigraphischen Zeugnisse, wobei
auch die Inschriftenträger und die Ikonographie besonders berücksichtigt werden, worauf
im zweiten Teilbereich die Analyse der so aufgearbeiteten Quellenbasis folgt.
Die
Abschlusspublikation wird ergänzt um einen ausführlichen sprachwissenschaftlichen
Kommentar (von Patrizia de Bernardo Stempel) in der Reihe als ‚Corpus - F.E.R.C.AN.
(Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum)‘ erscheinen.
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