Luise M. Errington
Philipp von Rummel
Der Briefwechsel zwischen Otto Jahn und Adolf Michaelis gehört zu den seltenen Gelehrtenkorrespondenzen, von denen Briefe beider Partner zahlreich erhalten geblieben sind. Zwischen 1848, als Jahn die Vaterstelle für den 13jährigen Neffen übernahm, und 1869, Jahns Todesjahr, wurden Briefe regelmäßig gewechselt. Von diesen werden 573 Briefe hier überwiegend als Erstedition vorgelegt. Die Texte werden buchstabengetreu entziffert und vollständig ediert sowie durch zahlreiche Anmerkungen erläutert. Zwei Anhänge bieten inhaltlich ergänzende Texte dar: Briefe von 1848 aus dem Umkreis der Familie und Dokumente bezüglich Reisestipendien, die Michaelis mehrfach erlangte. Die Themenvielfalt der Briefe wird durch detaillierte Indices erschlossen, wodurch Nutzern unterschiedlichster Fachinteressen der Zugang zu den Texten erleichtert wird: Klassische Archäologie und Philologie, Bildungsgeschichte, Musikgeschichte, neuere Geschichte.Kapitel
Vorwort Vorwort der Autorin I. Einleitung1. Die Korrespondenz – 2. Die Korrespondenten in ihrer Zeit – Politisches im Spiegel der Briefe – 3. Die Korrespondenten – Biographie im Spiegel der Briefe – 4. Die Korrespondenten – wissenschaftliche Institutionen im Spiegel der Briefe II. Zur vorliegenden Edition III. Lebenslauf – Daten, Personen, Orte von Relevanz für die Briefedition1. Otto Jahn – 2. Adolf Michaelis IV. Chronologische Liste der Briefe V. Die Briefe VI. Anhang I: Briefe 1848 (G. A. Michaelis. P. Jessen, J. G. Droysen) VII. Anhang II: Dokumente VIII. Bibliographische Abkürzungen IX. Indices1. Personen – 2. Geographische Namen – 3.1. In den Brieftexten genannte Literatur (außer antike Autoren) – 3.2 In den Brieftexten genannte Dissertationen – 4. Antike Autoren, Ausgaben von Texten und Inschriften, Vorlesungen – 5.1 Antike Skulptur und...
Veröffentlicht
Februar 21, 2023Bibliographische Daten & Rezensionen
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