Friday, July 31, 2020

Vicus Aurelianus: Das römische Öhringen

Vicus Aurelianus: Das römische Öhringen
Andreas Thiel und Sarah Roth
 Vicus Aurelianus
 Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg
 
Öhringen um 200 n.Chr.: Mehrere hundert Soldaten in zwei Kastellen überwachen den nahen Limes. Um die Militärlager leben ihre Familien, Händler und Handwerker. Die Siedlung – mit dem Namen vicus Aurelianus – ist ein wichtiger Posten des Römischen Reiches an der Grenze zu den Germanen. Schon im 18. Jh. erkannte die Altertumsforschung die Bedeutung des Platzes. Christian Ernst Hanßelmann, einer der Pioniere der Provinzialrömischen Archäologie, leitete hier erste Ausgrabungen. Er deckte Mauerzüge auf und barg Münzen, Keramik, Inschriften und weitere Funde. Die Römer sind bis heute in Öhringen präsent. Das UNESCO-Welterbe Limes, das Weygang-Museum, die Limes Blicke und die Landesgartenschau 2016: Auf vielfältige Weise werden wir an den vicus Aurelianus erinnert.

Inhaltsverzeichnis
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Titelei
Inhalt
Claus Wolf
Vorwort des Herausgebers
Thilo Michler
Grußwort
Der Limes in Südwestdeutschland
Vor den Römern und nach den Römern
Die Kinderschuhe der Limesforschung
Hanßelmann und der „Beweiß“
„… Spuren schlimmster Zerstörung …“
Die Ausgrabungen in Öhringen
Der Limes in und um Öhringen
Exkurs: Eine Untersuchung am sogenannten Limesübergang im Ohrntal (Klaus Kortüm)
Das römische Öhringen
Bürg und Rendel
Zwei Limeskastelle in Öhringen
Martin Kemkes
Der Brunnen hat es in sich!
Ein Nymphaeum im Bürgkastell
Hanßelmanns Bad
Religion am Limes
Kultstätten und Götter
Was man heute sieht
Literatur / Bildnachweis
Autorinnen und Autoren
Empfohlene Zitierweise
Thiel, Andreas und Roth, Sarah: Vicus Aurelianus: Das römische Öhringen, Heidelberg: Propylaeum, 2020 (Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg, Band 74). https://doi.org/10.11588/propylaeum.729
Lizenz
Freier Zugang – alle Rechte vorbehalten
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Identifikatoren
ISBN 978-3-948465-88-9 (PDF)
Veröffentlicht am 30.07.2020.
Die Printausgabe erschien 2016 bei der Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern, ISBN 978-3-942227-24-7.

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