Andreas Thiel und Sarah Roth
Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg
Öhringen um 200 n.Chr.: Mehrere hundert Soldaten in zwei Kastellen überwachen den nahen Limes. Um die Militärlager leben ihre Familien, Händler und Handwerker. Die Siedlung – mit dem Namen vicus Aurelianus – ist ein wichtiger Posten des Römischen Reiches an der Grenze zu den Germanen. Schon im 18. Jh. erkannte die Altertumsforschung die Bedeutung des Platzes. Christian Ernst Hanßelmann, einer der Pioniere der Provinzialrömischen Archäologie, leitete hier erste Ausgrabungen. Er deckte Mauerzüge auf und barg Münzen, Keramik, Inschriften und weitere Funde. Die Römer sind bis heute in Öhringen präsent. Das UNESCO-Welterbe Limes, das Weygang-Museum, die Limes Blicke und die Landesgartenschau 2016: Auf vielfältige Weise werden wir an den vicus Aurelianus erinnert.
InhaltsverzeichnisTiteleiInhaltClaus WolfVorwort des HerausgebersThilo MichlerGrußwortDer Limes in SüdwestdeutschlandVor den Römern und nach den RömernDie Kinderschuhe der LimesforschungHanßelmann und der „Beweiß“„… Spuren schlimmster Zerstörung …“Die Ausgrabungen in ÖhringenDer Limes in und um ÖhringenExkurs: Eine Untersuchung am sogenannten Limesübergang im Ohrntal (Klaus Kortüm)Das römische ÖhringenBürg und RendelZwei Limeskastelle in ÖhringenMartin KemkesDer Brunnen hat es in sich!Ein Nymphaeum im BürgkastellHanßelmanns BadReligion am LimesKultstätten und GötterWas man heute siehtLiteratur / Bildnachweis
Autorinnen und Autoren
Empfohlene Zitierweise
Thiel, Andreas und Roth, Sarah: Vicus Aurelianus: Das römische Öhringen, Heidelberg: Propylaeum, 2020 (Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg, Band 74). https://doi.org/10.11588/propylaeum.729
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Veröffentlicht am 30.07.2020.Die Printausgabe erschien 2016 bei der Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern, ISBN 978-3-942227-24-7.
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