Wissen in Bewegung. Institution – Iteration – Transfer (Episteme in Bewegung. Beiträge zur einer
transdisziplinären Wissensgeschichte, Bd. 1)
Buchumschlag
Eva Cancik-Kirschbaum, Anita Traninger (Hg.)— 2015
Institutionen
geraten normalerweise gerade nicht in den Blick, wenn es um Prozesse
des Wissenswandels geht. Vielmehr ist es eine weithin geteilte
Überzeugung, dass Wandel wenn, dann stets nur außerhalb dieser
Kreativitätsblockierer stattfindet. Nun ist aber gerade dort, wo
vermeintlich rigide und stur am Überkommenen festgehalten wird, stets
auch Wandel feststellbar. Ganz offensichtlich bringen also Praktiken,
die auf Wiederholung gepolt sind und so institutionelle Zusammenhänge
stabilisieren sollen, zugleich auch Veränderung hervor. Dieses
Zusammenspiel von Wiederholung und Veränderung wird in diesem Sammelband
mit dem Begriff der ‚Iteration‘ gefasst. Die Autorinnen und Autoren
zeigen anhand einer breiten Palette historischer Fallbeispiele, welche
Varianten des Wechselspiels von Wiederholung und Wandel zu beobachten
sind und welche Befunde sich daraus für eine transdisziplinäre
Wissensgeschichte ergeben.
Der Band eröffnet die Reihe „Episteme in Bewegung. Beiträge zu einer
transdisziplinären Wissensgeschichte“, in der die Ergebnisse der
Zusammenarbeit im Sonderforschungsbereich 980, der an der Freien
Universität Berlin angesiedelt ist, präsentiert werden.
Titel | Wissen in Bewegung. Institution – Iteration – Transfer |
Verfasser | Eva Cancik-Kirschbaum, Anita Traninger (Hg.) |
Mitwirkende | Beteiligte
Disziplinen: Ägyptologie, Assyriologie, Germanistik, Iranistik,
Islamwissenschaft, Judaistik, Kirchengeschichte, Klass. Philologie,
Koreanistik, Kunstgeschichte, Medizin-, Rechts-, Religionsgeschichte,
Romanische Philologie u.v.m. |
Verlag | Harrassowitz |
Datum | 2015 |
Quelle/n |
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Erschienen in | Episteme in Bewegung. Beiträge zur einer transdisziplinären Wissensgeschichte, Bd. 1 |
Art | Text |
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