Tuesday, June 13, 2023

Die spätantiken Gürtel mit kerbschnittverzierten Metallbeschlägen: Studien zu Militärgürteln des 4.-5. Jahrhunderts

Horst Wolfgang Böhme 
Die spätantiken Gürtel mit kerbschnittverzierten Metallbeschlägen

Kataloge Vor- und Frühgeschichtlicher Altertümer

Kerbschnittverzierte Gürtelbeschläge dienten als repräsentative und symbolträchtige spätrömische Militärgürtel; sie wurden in Gallien speziell für Elitetruppen des Feldheeres entworfen, hielten sich abgewandelt bis ins 1. Drittel des 5. Jhs. und sind v.a. bei Militärstandorten sowie entlang der Reichsgrenze zu finden. Durch Truppenverlegungen und Mobilität von Heeresverbänden verbreiteten sich die »Kerbschnittgürtel« in viele Regionen des Weströmischen Reiches. Veteranen brachten sie in ihre jeweiligen Heimatorte. Kerbschnittgürtel geben dank ihrer geplanten Gestaltung und ihres gelenkten Wandels Auskunft über die Struktur und Wirksamkeit der spätantiken Armee bis zur Mitte des 5. Jhs.

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(CC BY-SA 4.0)
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Veröffentlicht am 12.06.2023.

Die Druckausgabe erschien 2020 beim Verl. d. Römisch-Germanischen Zentralmuseums, Mainz, ISBN 978-3-88467-335-5.

Inhaltsverzeichnis
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Titelei
Inhaltsverzeichnis
Alexandra W. Busch
Vorwort der Generaldirektorin
Vorwort des Autors
Vorbemerkungen
Untersuchungen zu ausgewählten spätrömischen Schnallen »klassischer« Form
Die Kerbschnittgarnituren
Prunkschnallen und einfache Tierkopfschnallen
Gürtelgarnituren des 5. Jahrhunderts
Herstellung und Werkstätten
Untersuchungen zur absoluten Chronologie
Fundumstände der kerbschnittverzierten Militärgürtel
Militärgürtel in Gräbern
Zusammenfassung
Fundlisten
Literatur
Abbildungsnachweise
Karten 1-12

 

 

 

 

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