Tuesday, April 8, 2025

A Latin Lover in Ancient Rome: Readings in Propertius and his Genre

W.R. Johnson 
A Latin Lover in Ancient Rome

Over the centuries, Latin love elegy has inspired love poetry in the West from Petrarch to Pound. A Latin Lover in Ancient Rome: Readings in Propertius and His Genre offers a critical reevaluation of the Latin elegiac poet Propertius, situating him within the social and political milieu of first-century BCE Rome. W. R. Johnson’s study is centered on close readings of the poems in Propertius’ four books that emphasize both his celebration of erotic freedom as a manifestation of the sovereignty of the individual and his insistence on the value of this freedom, especially when it is threatened by autocratic ideology. Many recent titles on Propertius have tended to minimize or ignore this aspect of the poet’s work, concentrating instead on neo-formalism or Lacanian psychology. Johnson restores Propertius’ erotic creed and his politics to the core of his poetics and his career. He offers a vivid picture of the sociopolitical and erotic world of the late Roman Republic and the early years of the Empire which hatched Latin love elegy and allowed it to flourish. This study aims to redirect attention to the pleasures and energies Propertius provides that later generations of poets and readers discovered in and through him.

Published by: The Ohio State University Press

ISBN 9780814271582
Related ISBN(s) 9780814203996
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OCLC 695397341
Pages 178
Launched on MUSE 2015-01-01
Language English
Open Access Yes

 

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  1. 6. Coda
  2. pp. 146-148




 

 

ZU GAST BEI OFFIZIEREN IN VINDONISSA – GPV XXVI. Von der spätlatènezeitlichen Befestigung zur Grossküche eines Offiziersgebäudes. Auswertung der Ausgrabung Windisch-Römerblick 2002–2004

Matthias Flück, unter Mitarbeit von: Sonja Streit, Christine Meyer-Freuler, Thomas Lippe. Mit Beiträgen von: Sabine Deschler-Erb, Sylvia Fünfschilling, Simone Häberle, Simon Kramis, Michael Nick, Markus Peter, Philippe Rentzel, Angela Schlumbaum, Patricia Vandorpe 

Der vorliegenden Band XXVI der Reihe Veröffentlichungen der Gesellschaft Pro Vindonissa präsentiert die Ergebnisse des interdisziplinären wissenschaftlichen Auswertungsprojekts, der 2002 bis 2004 von der Kantonsarchäologie Aargau durchgeführten Grabung „Römerblick“ in Windisch / Vindonissa.

Fokussiert, strukturiert und dank der reichen Bebilderung äusserst anschaulich, beleuchtet das Werk die bewegte Geschichte dieses Ortes. Eines Ortes, der in spätkeltischer Zeit im Bereich der monumentalen Befestigung eines sogenannten oppidum auf dem Windischer Sporn lag und an dem sich dann in den verschiedenen Phasen des Legionslagers Vindonissa Mannschaftsbarracken und das Wohnhaus eines hohen Offiziers der 11. Legion befanden.

Spektakulärer Ausgrabungsbefund ist eine hervorragend erhaltene Grossküche in einem Peristylhaus aus dem letzten Drittel des 1. Jh. Deren interdisziplinäre Auswertung lässt detailreiche Einblicke in die Koch- und Konsumaktivitäten eines Haushaltes von deutlich über zehn Personen zu. Im 2. und 3. Jh. standen am selben Ort zivile Gebäude des mittelkaiserzeitlichen vicus von Vindonissa In der Spätantike lag das untersuchte Areal im unmittelbaren Vorfeld des castrum aus dem Windischer Sporn. Die römische Strassenachse, die unmittelbar südlich des untersuchten Areals verlief, überdauerte die nachfolgenden Jahrhunderte bis zur heutigen Dorfstrasse von Windisch.

Die spektakulären Auswertungsergebnisse zeigen, wie überaus reichhaltig, facettenreich und kulturhistorisch bedeutend das archäologische Bodenarchiv des Fundplatzes Vindonissa ist und welch wertvolles Kulturerbe der Kanton Aargau hier besitzt. Sie liefern nämlich nicht nur wesentliche neue Erkenntnisse zur Geschichte und Entwicklung des römischen Vindonissa, sondern auch zahlreiche neue Resultate zu übergeordneten kulturhistorischen Themen, wie der Ernährungsgeschichte, der Geschichte der Nutztiere und Kulturpflanzen oder der römischen Militär- und Wirtschaftsgeschichte. Gerade Letztere sind auch für die internationale Forschung von grossem Wert. Kurzum: Vindonissa ist ein kulturhistorischer Schatz, dem es weiterhin Sorge zu tragen gilt.

Publiziert auf dem «Goldenen» Open Access Weg
Die Publikation ZU GAST BEI OFFIZIEREN IN VINDONISSA ist als Printausgabe er-schienen und kann gleichzeitig Open Access kostenlos genutzt werden. Damit unterstützen Herausgeber und Verlag den internationalen wissenschaftlichen Diskurs und die Forderung universitärer Einrichtungen nach freiem Zugang zu wissenschaftlicher Literatur. Die Publikation ist mit einer Creative Commons Attribution 4.0 International License ge-schützt. Zur Open-access-Version

 

Editor: Gesellschaft pro Vindonissa
Format: A4, 576 Seiten
Published in Basel, Frankfurt a. M.
Jahr: 2022
Language/s Deutsch
Weight 2000
Price (CHF) 85.00 CHF
Price (EUR) 85.00 EUR
ISBN: 978-3-906897-65-3
DOI: 10.19218/3-906897653

FRÜHER TOD IM SPÄTANTIKEN VINDONISSA – GPV XXVIII. Interdisziplinäre Auswertung des spätantiken Gräberfelds Windisch-Tschanz

Michael Baumann

Die vorliegende Untersuchung der archäologischen und anthropologischen Befunde und Funde aus mehreren Grabungen in Windisch (V.08.1, V.87.5, V.88.1, V.92.3 und V.93.1) fokussiert auf die spätantiken Bestattungen am Hangfuss des Windischer Sporns.

  • Im Bereich eines Gebäudekomplexes aus dem 1. Jh. n. Chr. wurden in der Spätantike in 26 Gräbern 38 Menschen bestattet. Bei sechs Gräbern handelt es sich um Doppel- oder Mehrfachbestattungen, in denen 18 Individuen beigesetzt wurden.
  • Die anthropologische Auswertung zeigte, dass die Mehrheit der Toten männlich und unter 30 Jahre alt war. Die Bestatteten hatten keine guten Lebensbedingungen und litten zu Lebzeiten an physiologischem Stress.
  • Verschiedene Indizien sprechen dafür, dass die Toten Opfer einer Seuche wurden.

Die Erforschung der römischen Nekropolen von Augusta Raurica (Augst / BL und Kaiseraugst / AG) und Vindonissa (Brugg / AG und Windisch / AG) gehört seit 2009 zu den gemeinsamen Forschungsschwerpunkten der Kantonsarchäologie Aargau und der vom Kanton Aargau mitfinanzierten Vindonissa-Professur. Zwischenzeitlich wurden im Rahmen dieses Forschungsfelds unter anderem fünf Lizentiats- bzw. Masterarbeiten und drei Dissertationen verfasst und grossmehrheitlich bereits publiziert, so auch im vorliegenden Band XXVIII der Veröffentlichungen der Gesellschaft Pro Vindonissa.

Michael Baumann legt ein Werk vor, das weit über eine normale interdisziplinäre Grabungsauswertung hinausgeht. Er hat sich nicht nur auf die Auswertung und Datierung der Befunde und die Vorlage aller wichtigen archäo(bio)logischen Fundensembles beschränkt, sondern sich auch intensiv mit verschiedenen übergeordneten Aspekten auseinandergesetzt. Ganz besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang seine Ausführungen zu den Lebensbedingungen und zur Identität der hier Bestatteten sowie die Auslegeordnung zu ihren möglichen Wohnorten und zu den potenziellen Todesursachen. Aus Letzteren resultierten auch verschiedene weitere Fragestellungen, die sich jedoch nur mit Hilfe von zusätzlichen naturwissenschaftlichen Analysen beantworten lassen – eine Arbeit, die angesichts der zur Verfügung stehenden zeitlichen und finanziellen
Ressourcen nicht geleistet werden konnte. Mit der vorliegenden Arbeit hat Michael Baumann jedoch eine solide archäo(bio)logische Grundlage für künftige Forschungen geschaffen. Erfolgversprechend wären etwa Untersuchungen zur Ernährung mittels Kohlenstoff- und Stickstoffisotopenmessungen oder zur Herkunft der Bestatteten mittels Strontiumisotopenmessungen sowie Verwandtschaftsanalysen mittels alter DNA (aDNA) oder auf Grundlage von epigenetischen Merkmalen an Knochen und Zähnen.

Editor: Gesellschaft pro Vindonissa
Format: A4
Published in Basel | Frankfurt a. M.
Jahr: 2024
Language/s Deutsch
Weight 1000
Price (CHF) 35.00 CHF
Price (EUR) 35.00 EUR
ISBN: 978-3-906897-87-5
DOI: 10.19218/3906897875


 

Ubi aqua – ibi bene – Die Bäder von Baden im Aargau im Licht der archäologischen Untersuchungen 2009–2022 – GPV XXIX. Band 1: Grundlagen, Forschungs- und Überlieferungsgeschichte von den Anfängen bis 2022

Andrea Schaer, mit einem Beitrag von Jürg Stäuble 

Baden im Kanton Aargau ist eine Bäderstadt. Hier fördern die heißen Quellen seit Jahrtausenden das mineralreichste Thermalwasser der Schweiz zu Tage.

Die im nahen römischen Legionslager von Vindonissa (heute Windisch, Kanton Aargau) stationierten Truppen erbauten erste Thermenanlagen, die bis in die Spätantike wiederholte Aus- und Umbauten erlebten. Einzelne Becken der römischen Thermalbäder blieben bis ins 19. Jahrhundert in Benutzung. Im Mittelalter und bis in die Frühe Neuzeit war Baden der bedeutendste Badeort im deutschsprachigen Europa.

Ein Bedeutungsverlust im 18. Jahrhundert, wiederum internationale Beliebtheit im 19. Jahrhundert, Niedergang der Bäder in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Die Bädergeschichte ist wechselhaft.

Erst kürzlich erfuhren die Thermalbäder von Baden eine Neugestaltung, die verschiedene Bauvorhaben auslöste und die Anlass für umfangreiche archäologische Grabungen und Bauuntersuchungen waren.

Die vorliegende Publikation stellt die archäologische und historische Quellenlage sowie Geschichte der archäologischen Erforschung der Heilbäder von Baden vor.

Im geplanten zweiten Band erfolgt die Publikation der Ergebnisse der archäologischen  Ausgrabungen 2009–2012 und 2018.

Editor: Gesellschaft Pro Vindonissa
Format: A4
Published in Basel | Frankfurt a.M.
Jahr: 2024
Language/s Deutsch
Weight 1000
Price (CHF) 45.00 CHF
Price (EUR) 45.00 EUR
ISBN: 978-3-906897-91-2
DOI: 10.19218/906897912

 

 

Monday, April 7, 2025

Die Steininschriften von Vindonissa – GPV XXX

Author/s Regine Fellmann Brogli, Regula Frei-Stolba, Thomas Kahlau, Andrew Lawrence, Philippe Rentzel, Ulrich Stockinger, Jürgen Trumm
Editor: Gesellschaft pro Vindonissa 

Aus dem Gebiet des antiken Vindonissa sind bis heute 101 römische Steininschriften bekannt. Diese sprechenden Steine werden hier erstmals in einem kommentierten Bestandeskatalog vorgelegt.

  • Ein besonderes Augenmerk gilt den Fundorten und Fundumständen der Inschriften. Ihre Analyse erlaubt es, das Schicksal dieser wichtigen Denkmäler vom Zeitpunkt der einstmaligen Aufstellung bis zur Wiederauffindung nachzuerzählen.
  • Erstmals wird die Geschichte des Findens, Sammelns und der Aufbewahrung der Inschriften im Überblick nachgezeichnet. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den frühesten Funden aus dem 16. Jahrhundert und den seither immer wieder erlittenen Verlusten am Gesamtbestand.
  • Das Steinmaterial für die Inschriften stammt überwiegend aus dem näheren Einzugsgebiet von Vindonissa. Ein aus der Westschweiz importierter Jurakalk diente demgegenüber als Ersatz für weisse Marmore aus dem Mittelmeerraum.
  • Untersuchungen zu Form und Grösse der Weihe- bzw. Grabinschriften zeigen, dass sich bei beiden Denkmälergruppen eine formale Standardisierung abzeichnet.

Wichtige Quellen

Römische Steininschriften gehören zu den wichtigsten Quellen für die Rekonstruktion der Geschichte von Vindonissa. Erstmals sind nun alle bekannten Steininschriften in einer neuen Publikation vorgelegt. Sie nennen Namen von Kaisern, Legionskommandanten und Menschen, die vor 2000 Jahren in Vindonissa gelebt haben: Römische Steininschriften sind sprechende Steine.

101 Inschriften

Zuvor wurden in einem Auswertungsprojekt der Kantonsarchäologie alle bis zum Jahr 2023 bekannten römischen Inschriften aus dem Perimeter des antiken Vindonissa zusammengestellt. Es handelt sich um 101 Steininschriften. Im Fokus standen nicht nur die Texte der Inschriften, sondern ebenso die archäologischen Fundkontexte der grossen und kleinen Fragmente, deren Form und Bearbeitung sowie die Bestimmung und Herkunft des Steinmaterials. Ausserdem wurde den Objektbiografien nachgegangen, also der Geschichte der Überlieferung und Wiederverwendung der Inschriften von römischer Zeit bis heute. Als Novum in einer Auswertung dieser Art wurden über 60 Inschriftensteine digital mittels 3D-Technologie dokumentiert.

Verlagert, wiederverwendet, zerstört

Die Resultate der Auswertung und alle 101 Inschriftensteine sind nun in einem Bestandeskatalog vorgelegt und stehen damit für weitere Forschungen zur Verfügung. Die umfangreiche Publikation der Kantonsarchäologie zeigt auf über 470 Seiten nicht nur alle bekannten Inschriften, sondern geht im Einzelnen deren Geschichte nach. So sind zahlreiche Steine heute verschollen. Mit akribischer Recherche in verschiedenen Archiven konnten die vermissten Steine jedoch teilweise in ihrer Erscheinung rekonstruiert und deren Geschichte nachgezeichnet werden. Einige Steine wurden zwischen der Mitte des 19. Jahrhunderts und dem Beginn des 20. Jahrhunderts wiederholt zwischen verschiedenen Ausstellungsräumen und Depots hin- und hertransportiert, was für den Erhalt des Bestandes ein Risiko darstellte und zu Verlusten führte.

Erstmals wird in der Publikation die Geschichte des Sammelns und Aufbewahrens nachgezeichnet. Die Publikation legt ebenfalls das Schicksal der Inschriften seit römischer Zeit dar: so wurden die Steine nach ihrer ursprünglichen Aufstellung verlagert, wiederverwendet oder gar zerstört. Schliesslich runden petrografische Bestimmungen zur Herkunft der Steine die Publikation ab. Damit liefert die Publikation einen umfassenden Blick auf die römischen Inschriften von Vindonissa.

ormat: 21.0 x 29.7 cm
Published in Basel, Frankufrt a.M.
Jahr: 2024
Language/s Deutsch
Weight 1200
Price (CHF) 80.00 CHF
Price (EUR) 80.00 EUR
ISBN: 978-3-906897-99-8
DOI: 10.19218/3906897998

Die römischen Schreibtafeln von Vindonissa – GPV XII. Lateinische Texte des miliätrischen Alltags und ihre geschichtliche Bedeutung

Michael Alexander Speidel

Mit Wachs bestrichene Holztafeln waren im Altertum das am häufigsten verbreitete und am häufigsten verwendete Schreibmaterial. Da sich Holz aber nur unter bestimmten Umständen im Boden über lange Zeit erhält, werden römische Schreibtafeln nur sehr selten ausgegraben. Die weit über 600 Schreibtafeln aus Windisch sind der bisher umfangreichste Fund dieser Art. Es haben sich auf rund 90 Tafeln 102 Schriftzüge entziffern lassen. Sie bieten einen Einblick in zahlreiche Einzelheiten des täglichen Lebens.

Editor: Gesellschaft pro Vindonissa
Format: A4
Published in Brugg
Jahr: 1996
Language/s Deutsch
Weight 800
Price (CHF) 60.00 CHF
Price (EUR) 60.00 EUR
ISBN: 978-3-907549-00-1
DOI: 978-3-9

 

Open Access Journal: Journal of Late Antiquity

ISSN: 1942-1273
Print ISSN: 1939-6716 
journal cover image

Journal of Late Antiquity (JLA) is the award-winning first international English-language journal dedicated to the study of Late Antiquity writ large. The Journal provides a venue for multi-disciplinary coverage of all the methodological, geographical, and chronological facets of Late Antiquity. All of Late Antiquity will be represented -- from the late and post-classical world up to the Carolingian period, and including the late Roman, western European, Byzantine, Sassanid, and Islamic worlds, ca. 250-800 CE. JLA is essential, not only as a space for scholarship dealing with practical and theoretical issues, but, in particular, to bridge the gap between literary and material culture scholarship. One of the primary goals of the journal is to highlight the status of Late Antiquity as a discrete historical period in its own right. JLA honors include the Association of American Publishers PROSE Award for Professional and Scholarly Excellence as Best New Journal in the Social Sciences & Humanities for 2010, and Honorable Mention/Runner-Up for Best New Journal in 2009 by the Council of Editors of Learned Journals. JLA also is a two-time winner (2013 and 2019) of the Codex Award, given once per year by the Council of Editors of Learned Journals in recognition of the best journal on any subject before 1500.  

 

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Light and Splendour – Edelmetall als Medium ritueller und sozialer Interaktion in der Spätantike

Light and Splendour – Edelmetall als Medium ritueller und sozialer Interaktion in der SpätantikeAuthor/s Martin A. Guggisberg, Annemarie Kaufmann-Heinimann (Hg.) mit Beiträgen von Martin Wallraff (Einleitung), Matteo Braconi, Martin A. Guggisberg / Annemarie Kaufmann-Heinimann, Stefanie Martin-Kilcher, Veronika Scheibelreiter-Gail, François Baratte, Marco Aimone, Barbara Schellewald, Susan Walker, Judith Hindermann, Raphael Schwitter, Richard Hobbs, Fraser Hunter, Anne de Pury-Gysel, Aleksander Bursche / Kyrylo Myzgin, Petra Linscheid, Christoph Eger 
 
Editor: Martin Guggisberg, Annemarie Kaufmann-Heinimann 

Silber und Gold stehen zu allen Zeiten für Reichtum und Macht. In der Spätantike verschmilzt die kulturelle Semantik der Metalle mit der religiösen Metaphorik des Lichts. Lux hic nata est – mit dieser in Goldtesserae geschriebenen Botschaft in der erzbischöflichen Kapelle von Ravenna verbindet sich der Widerschein des Lichts mit der Materie des Mosaiks zum christlichen Programm. In anderen Fällen dient Edelmetall zur Manifestation von profanem Status und Rang, wobei wohl auch hier neben ökonomischen Aspekten die ästhetische Wirkung des Materials eine wesentliche Rolle gespielt hat. Um die Frage nach der Bedeutung von Gold und Silber in der Spätantike auf eine breitere Basis zu stellen, fand vom 20. bis 22. Januar 2022 an der Universität Basel eine internationale wissenschaftliche Tagung statt, an der Edelmetall in seinen vielfältigen Erscheinungsformen thematisiert wurde. Mit diesem Band liegen nun die Ergebnisse dieses interdisziplinären Austausches in siebzehn Beiträgen vor.

Format: 21,0 x 29,7 cm / 252 Seiten / Hardback
Published in Basel | Frankfurt a. M.
Jahr: 2025
Language/s Die Beiträge sind entweder in Deutsch, Englisch, Französisch oder Italienisch verfasst, mit jeweils englischer und/oder deutscher Zusammenfassung.
Weight 1000
Price (CHF) 35.00 CHF
Price (EUR) 35.00 EUR
ISBN: 978-3-906897-88-2
DOI: 10.19218/3906897882

Sunday, April 6, 2025

MYTHLAB

 [First posted in AWOL 4 September 2021, updates 6 April 2025]
 

Mythlab is a set of ambitious initiatives all aimed at gathering, exploring, and explaining Greek myth

MANTO is a digital dataset of Greek myth

The Greek Myth Files is a podcast exploring ancient myth

and Canopos is a repository for translations of surviving mythography

 


 

Correspondance d’A.V. Oreshnikov et V.V. Latychev. 1886-1920

Gajdukova, P.G. et N.A. Pavlichenko, éd. (2023) : Переписка А.В. Орешниковa и В.В. Латышева. 1886–1920 / Perepiska A.V. Oreshnikova i V.V. Latysheva. 1886–1920, Moscou [Correspondance d’A.V. Oreshnikov et V.V. Latychev. 1886-1920]

L’ouvrage publie la correspondance qui a duré plus de 30 ans entre un numismate du Musée historique d’État de Moscou A.V. Oreshnikov (1855–1933) et le philologue classique, l’académicien V.V. Latychev (1855–1921). L’ensemble comprend 122 missives écrites par V.V. Latyshev et 16 par A.V. Orechnikov. Les thèmes concernent l’épigraphie grecque et la numismatique principalement du nord de la mer Noire. Les lettres sont très largement annotées. En annexe, on trouve différentes biographies ou nécrologies de V.V. Latyshev ainsi que la liste de ses productions.

Ce corpus s’inscrit dans une nouvelle tendance de publier les correspondances des chercheurs pontiques.

26 pages d’illustration

L’ouvrage en ligne : https://archaeolog.ru/el-bib/el-cat/el-books/el-books-2023/gaidukov-2023


 

From Myotragus to Metellus: A journey through the pre- and early-history of Majorca and Minorca

Mark Van Strydonck  
From Myotragus to Metellus

Majorca and Minorca, the most exotic places in the Mediterranean Sea.

Every year, the archipelago’s beaches attract millions of tourists. Mark Van Strydonck found more than sand-castles: he encountered an extraordinarily rich prehistoric culture.

Sanctuaries and lime burials that revealed unique rituals. Bronze bull heads, lead pectorals and sling-stones from warriors in the service of Hannibal. The flourishing Bronze and Iron Age culture of the Balearic Islands has left its traces, from megalithic monuments to in refined jewelry. The most recent finds and scientific developments are made tangible in well-founded comments and more than a hundred original pictures.

A surprising, scientific and substantiated look on Majorca and Minorca. An elemental study and a first for north-western Europe. The genesis of the archipelago, the natural fauna and flora, the first human traces, its colonization, the primitive

architecture: the author reveals the secrets behind the sand-castles.

An impulse to travel with the mind or to visit the islands in a different way.

MARK VAN STRYDONCK is head of the Radiocarbon laboratory at the Royal Institute of Cultural Heritage in Brussels (Belgium). For more than 25 years he has worked together with well-known Spanish, American and English scientific institutes performing archaeological investigations on the Balearic Islands.

Editor: LIBRUM Publishers & Editors
Format: 17 x 24 cm/160 pages/Paperback
Published in Hochwald (Switzerland)
Language/s Englisch
Weight 400
Price (CHF) 35 CHF
Price (EUR) 35 EUR
ISBN: 978-3-952403-87-7

 

 

Anchoring Science and Technology in Greco-Roman Antiquity

Cover Anchoring Science and Technology in Greco-Roman Antiquity

Series:  Euhormos: Greco-Roman Studies in Anchoring Innovation, Volume: 7

This collection of essays explores processes of innovation in Greco-Roman technology and science. It uses the concept of ‘anchoring’ to investigate the microhistories of technological and scientific practices and ideas. The volume combines broad, theoretical essays with more targeted case studies of individual inventions and innovations. In doing so, it moves beyond the emphasis on achievement that has traditionally characterized modern scholarship on ancient technology and science. Instead, the chapters of this volume analyse the manifold ways in which new technologies and ideas were anchored in what was already known and familiar, and highlight how, once familiar, technologies and ideas could themselves become anchoring points for inventions and innovations.  

Front Matter
Open Access
Open Access
Part 1 Anchoring
Part 2 Innovation
Part 3 Technology
Part 4 Science
Back Matter
Open Access