Wednesday, July 3, 2024

Sieg und Familie im frühen Prinzipat: Eine Studie zur militärischen Repräsentation der Verwandten des Augustus

Florian Groll

In diesem Buch wird untersucht, inwieweit und mit welchen Darstellungsstrategien die Familie des ersten römischen princeps Augustus im stadtrömischen Kommunikationsraum militärisch inszeniert wurde. Die Arbeit bedient sich dazu einer breiten Quellenbasis. Im Vordergrund stehen zeitgenössische Schriftquellen – insbesondere Texte der Dichter Vergil, Horaz und Ovid. Daneben werden auch die stadtrömische Monumentalarchitektur sowie Berichte über in Rom veranstaltete Feierlichkeiten der Familie des Augustus in den Blick genommen. Auf dieser Grundlage zeichnet die Arbeit ein facettenreiches, polyphones Bild des stadtrömischen Diskurses um Roms neue erste Familie und ihre militärischen Leistungen.

Florian Groll ist assoziiertes Mitglied im Graduiertenkolleg 2304 „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sein wissenschaftliches Interesse gilt vor allem dem augusteischen Prinzipat und der Repräsentation der römischen Kaiser.

Identifier

ISBN 978-3-96929-306-5 (PDF)
ISBN 978-3-96929-307-2 (Hardcover)

Veröffentlicht

03.07.2024

 

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
PDF
Titelei
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
VII-VIII
1 Einleitung
1-15
2 Das Selbstzeugnis des ersten princeps – die Res Gestae divi Augusti
17-36
3 Poetische Welten – die zeitgenössische Dichtung
37-142
4 Steingewordener Sieg – die stadtrömischen Monumente
143-196
5 Die performative Inszenierung der familialen Sieghaftigkeit
197-216
6 Schlussbetrachtung
217-223
Bibliographische Angaben
225-272
Index locorum
273-278

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