Die ungewöhnlich gut erhaltenen Sakral- und Profanbauten der antiken Siedlungen im Nordsyrischen Kalksteinmassiv wurden 2011 in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen. Diese Aufnahme konnte die Zerstörungen in zahlreichen Orten nach 2011 nicht verhindern. Es bleibt die Hoffnung, dass die reiche Kulturlandschaft durch die Aufnahme des noch Erhaltenen und seine intensive Verbindung mit älteren Dokumentationen auch in Zukunft vermittelt werden kann.
Christine Strube promovierte 1970 in München im Fach Byzantinistik. Nach Publikationen zur Architektur und Liturgie Konstantinopels in spätantik-frühbyzantinischer Zeit begann sie ihr erstes Forschungsprojekt in Syrien, mit dessen Ergebnissen sie 1977 in München habilitierte. Ihre Lehrtätigkeit an der Universität Heidelberg begann 1980 und endete 2009.
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ISBN 978-3-96929-142-9 (PDF)ISBN 978-3-96929-158-0 (Hardcover)Veröffentlicht am 13.07.2022.
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