Forschungen zur antiken Sklaverei Open Access Publications
Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz: Forschungen zur antiken Sklaverei
Forschungen zur antiken Sklaverei 3
Sklavenarbeit und technischer Fortschritt im römischen Reich
Von Franz Kiechle
1969. VIII, 188 Seiten. Kart. ISBN 3-515-00557-9
Band 3 der Forschungen zur antiken Sklaverei von Franz Kiechle
(1931-1991) gehört zu den erfolgreichsten Monographien der Reihe. Sie
wurde über 700-mal verkauft und ist seit vielen Jahren vergriffen. Die
Akademie der Wissenschaften und der Literatur, die Kommission für
Geschichte des Altertums, das Projekt und der Franz Steiner Verlag haben
sich deshalb entschlossen, Kiechles Sklavenarbeit und technischer Fortschritt im römischen Reich als PDF-Datei zum Herunterladen anzubieten.
Forschungen zur antiken Sklaverei Band 24
Ex ancilla natus. Untersuchungen zu den "hausgeborenen" Sklaven und Sklavinnen im Westen des Römischen Kaiserreiches.
Von Elisabeth Herrmann-Otto
1994. VIII, 512 Seiten. Kart. ISBN 3-515-06329-3
Ausgezeichnet mit dem Terzo Premio Romanistico Internazionale Gérard Boulvert dell'Università di Franche Comté, Besançon.
Im I. Teil werden unter Anwendung quantitativer Methoden neue
Einsichten zur Terminologie der Sklaven von Geburt aus lateinischen
Grab- und Weihinschriften gewonnen. Je nach wirtschaftlicher
Rentabilität von Aufzucht, Ausbildung und späterem beruflichen Einsatz
hausgeborener Sklaven lässt sich bei privaten und "öffentlichen"
Sklavenbesitzern (Privateigentümern aller Schichten bzw. Kaisern, Staat,
Städten) ein unterschiedliches Reproduktionsverhalten nachweisen. Der
II. Teil bietet eine typologische Studie des Lebensweges der Sklaven von
Geburt (vernae, servi nati) vom Mutterleib bis zum Tod
unter medizinischen, juristischen, demographischen und ökonomischen
Aspekten. Die Ambivalenz unfreier Geburt als Markenzeichen oder Makel
wird u.a. am Berufsbild dieser Personengruppe bzw. an betrügerischen
Freiheitsprozessen sichtbar.
Aus dem Inhalt:
Einleitung - I. Vernae und ex ancillis nati in familia und Familie:
1. Terminologische und juristische Voruntersuchungen. - 2. Im
Privathaushalt geborene Sklaven. - 3. Die "hausgeborenen" Sklaven der
familia Caesaris. - 4. Der "verna vicarius": Sklavennachwuchs auf der
untersten Ebene der Sklavenhierarchie. - 5. Zusammenfassung der
Ergebnisse. - II. Sklavengeburt und Sklaven von Geburt in Wirtschaft,
Gesellschaft und Staat: 1. Die natürliche Reproduktion der Sklavenschaft
unter biologisch-demographischem und ökonomisch-juristischem Aspekt. -
2. Aufzucht und Ausbildung des Sklavenkindes. - 3. Die Berufschancen der
vernae im Privathaushalt und in der familia Caesaris. - 4.
Zusammenfassende Auswertung. - Schluss: Bewertung und Bedeutung der
unfreien Geburt in der antiken Gesellschaft und das Selbstverständnis
des hausgeborenen Sklaven. - Anhang: I. Lebensaltertabelle. - II. Namen
der vernae im Privathaushalt. - III. Namen der vernae Caesaris bzw.
Augusti und der vernae (möglicher) kaiserlicher Sklaven und
Freigelassener (Substruktur). - IV. Berufe der vernae im Privathaushalt
und in der familia Caesaris. - Abkürzungsverzeichnis. -
Literaturverzeichnis. - Register
Band 24 der Forschungen zur antiken Sklaverei von Elisabeth
Herrmann-Otto ist seit einigen Jahren vergriffen. Die Akademie der
Wissenschaften und der Literatur, die Kommission für Geschichte des
Altertums, das Projekt und der Franz Steiner Verlag haben sich deshalb
entschlossen, Herrmann-Ottos Ex ancilla natus. Untersuchungen zu den "hausgeborenen" Sklaven und Sklavinnen im Westen des Römischen Kaiserreiches als PDF-Datei zum Herunterladen anzubieten.
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